Grundsätze

Das Historische und Völkerkundemuseum St.Gallen versteht sich als ein offenes Haus für interessierte Besucher, Sammler und Wissenschaftler.

Es teilt sein Wissen und seine Erfahrung rund um Kunst- und Kulturgut gerne mit anderen Menschen. Das gilt insbesondere für das Konservierungs- und Restaurierungs­atelier. Es erledigt auch Aufträge für andere Museen, für Institutionen und Private. Unsere Kenntnisse und Fähigkeiten stellen wir auch Ihnen gerne zur Verfügung – von der Beratung über praktische Massnahmen bis zur Dokumentation. Dabei ist uns der Dialog wichtig: Wir besprechen das Vorgehen mit Ihnen, nehmen uns Zeit für Ihre Fragen.

Tätigkeits­bereiche

Tafel- und Leinwandgemälde,
Skulpturen, Ikonen,
Grafiken und Papierobjekte,
Schriftgut, Fotografien,
ethnologische und kultur­geschichtliche Objekte,
Wachsobjekte

Vorgehen

Nach eingehender Untersuchung Ihres Objektes erstellen wir ein Konservierungs- und Restaurierungs­konzept, zu dem eine detaillierte Massnahmen- und Kosten­offerte gehört. Im Folgenden führen wir die Arbeits­schritte direkt am Kunst- und Kulturgut durch und dokumentieren sie. Wichtige Massnahmen können sein:

Reinigung, Sicherung loser Bestandteile,
Ergänzung von Fehlstellen, Retuschen,
Rekonstruktionen.

Umfeld optimieren

Die Schadens­prävention verlangsamt Alterung und Zerfall und gewähr­leistet den langfristigen Erhalt Ihrer Objekte.

Um Ihr Kunst- und Kulturgut zu bewahren, treffen wir in erster Linie Massnahmen im Umfeld des Objektes. Dazu gehören:

Optimierung der Aufbewahrungs- und Ausstellungs­bedingungen (Klima- und Licht­verhältnisse, Schädlinge, Schadstoffe usw.)

Handhabung, Verpackung, Transport (Kontakt­materialien, Beschriftung usw.)